Sand ist der meist gebrauchte feste Rohstoff unserer Welt. Er findet sich in Beton, Glas, Computer-Chips, Putzmitteln, ja sogar in Zahnpasta. Doch die Sandvorkommen sind endlich: Was durch Verwitterung und Sedimentation während Jahrmillionen entsteht, baut der Mensch heute an Flussläufen und Küsten in einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit ab.

Sand ist der Megastar unseres industriellen und elektronischen Zeitalters – wir bauen förmlich auf ihn. Doch Sand ist nicht gleich Sand: Die Bauindustrie verlangt nach Korngrössen und rauen Formen, wie sie nur Sand in Flüssen, Seen und Meeren aufweist. Gebirge und Steinformationen verwittern seit Jahrmillionen zu Kies, Sand und Staub. Niederschläge tragen das Material dann über Wasserläufe in unsere Meere.

Sand besteht zumeist aus Quarz, einem Mineral aus Siliziumdioxid. Es ist eines der häufigsten Materialien an der Erdoberfläche und

27.12.2014 | 1279 Aufrufe

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